Zwei Jahre später war rund um den Hafengarten ein neuer Stadtteil entstanden. Der Garten war noch da, und auch die Mauer, beide eine Form des bunten Widerstands gegen all den Beton.
In diesem Sommer kehrten Paul, Sanne, Phillipp und andere Graffiti-Künstler, die ich vor zwei Jahren getroffen hatte, zurück. Mit den gleichen Sprühdosen, einem Kasten Bier und ihrer Musik. Ich kam mit meiner Kamera zurück.
Drei Tage lang wechselten sie sich bei Sonne und Regen ab, um gemeinsam über die gesamten 115 Meter Wand zu malen: « SOUS LES PAVÉS LA PLAGE“.